Buchgestaltung Hockenheimring

Hockenheimring – Die Geschichte der legendären Rennstrecke.

Vor 75 Jahren begann in der kurpfälzischen Kleinstadt Hockenheim das Abenteuer, eine Rennstrecke zu bauen und zu betreiben. Der am 29. Mai 1932 eröffnete Kurs bestand zunächst aus ungeteerten Forstwegen. Die ursprünglich als reine Motorradrennstrecke konzipierte Piste war indes bald auch Schauplatz von Rennwagentests und Automobilrennen, ehe 1957 beim ersten Motorrad-Grand Prix auch die internationale Welt des Motorsports im beschaulichen Hockenheim Einzug hielt. Als der Bau der Autobahn Mannheim – Heilbronn Anfang der 1960er-Jahre den alten Straßenkurs zerschnitt, entstand als Kompensation für die betroffene Rennstadt eine neue, permanente Rennstrecke, das Motodrom, alsbald Schauplatz dramatischer Geschehnisse: von Jim Clarks tragischem Unfalltod am 7. April 1968 über den letzten Grand Prix-Sieg von Jochen Rindt bei der Hockenheimer Formel 1-Premiere im Jahre 1970, von den Erfolgen von Zweiradartisten wie Giacomo Agostini, Barry Sheene und Toni Mang über die Triumphfahrten eines Ayrton Senna bis hin zu den Zeiten der „Rotkäppchen“-Pilgerfahrten bei den alljährlichen Michael Schumacher-Festspielen im Motodrom. Eberhard Reuß, TV- und Hörfunkjournalist für SWR und ARD, Autor mehrerer Bücher zur Geschichte des Motorsports – und dazu in Hockenheim geboren, präsentiert Bilder, Dokumente, Anekdoten und Erinnerungen aus 75 Jahren Hockenheimring.

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